MAMA BLEIBT MAMA.

Dein Kind - In Liebe verbunden - Mit dir. Für immer.

Hier ist ein Raum für dich. Für Mamas, die ihr Kind verloren haben.

Ich bin selbst verwaiste Mama. Und ich weiß, wie sich das anfühlt – diese Stille, die niemand füllt.

Dieser Schmerz, den niemand versteht.

Ich sehe dich.

Ich höre dich.

Was ich dir sagen will

Ich weiß, dass du dir dein Leben anders gewünscht hast.
Und ich weiß, dass es manchmal sinnlos erscheint - jetzt, da dein Kind seinen Körper verlassen hat.

Aber ich bin hier – als eine, die den Schmerz kennt - die dich versteht.
Und die dir zeigen kann, dass leben möglich ist. Auch nach dem Verlust.

Bei mir darfst du traurig sein – ohne dich zu rechtfertigen.
Müde - ohne dich zu erklären.
Wütend - ohne dich zu schämen.

Trauer ist nicht schwach. Sie ist Liebe, die keinen Ort mehr findet.
Bei mir darf sie sein.
Ohne „Zeit heilt alle Wunden“.
Ohne „Du musst loslassen“.

Ich weiß, wie sich Trauer anfühlt. Ich lebe mit ihr – jeden Tag.
Aber anders als zu Beginn. Leichter. Viel leichter.

Es wird lebbar - und irgendwann wirst auch du wieder lachen - so wie ich.
Wieder einen Sinn in deinem Leben sehen - so wie ich.
Wieder Freude haben, und dein Leben lieben - so wie ich.

Wenn du jemanden brauchst, der dich sieht – ich bin da. Nicht, um dich zu heilen. Sondern um dich zu halten.

Ich weiß, dass nichts was ich sage, dir den Schmerz nehmen kann.
Und vielleicht kannst du heute noch nicht glauben, dass alles irgendwann besser wird - das konnte ich damals auch nicht.

Doch als Mama, die selbst diesen Weg gegangen ist, kann ich dir vielleicht ein bisschen Hoffnung schenken.
Ein bisschen Hoffnung, dass es irgendwann besser wird.
Nicht mehr so wie es war.
Anders. Aber lebbar.

Trauer muss nicht überwunden werden.
Trauer muss Platz haben um leichter zu werden.

Du musst den Tod nicht akzeptieren - und du musst dein Kind nicht loslassen.
Du musst garnichts. Du darfst alles. Denn deine Art zu trauern ist dein Weg - und den soll dir niemand vorschreiben.

Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.

Du musst dich nicht erklären.

Du darfst traurig sein. Wütend. Leer. Verloren.

Und du darfst gleichzeitig neugierig sein, ob da vielleicht wieder Licht kommen kann.


Ich bin bei dir. Deine Claudia 🤍

Ich bin für dich da

Ich begleite verwaiste Mamas – nicht nur, weil ich ein Konzept gelernt habe, und seit Jahren Menschen auf ihrem Weg begleite, sondern vor allem, weil ich selbst durch dieses Feuer gegangen bin.


Und ich bin hier – für dich. Für dich, wenn du dein Kind verloren hast. Wenn du atmest, aber innerlich zerbrichst. Wenn du das Gefühl hast, dass niemand versteht, was du jeden Tag trägst.


Ich habe erlebt, wie sich Trauer anfühlt, wenn sie dir den Boden nimmt. Und wie sich Liebe anfühlt, wenn sie dich weiterträgt.


Mama bleibt Mama. Auch wenn dein Kind nicht mehr auf dieser Welt ist. Die Verbindung bleibt. Ein schwacher Trost - ich weiß. Denn du sehnst dich danach, dein Kind wieder in deine Arme zu schließen. Doch sei dir gewiss, dein Kind ist immer bei dir. Nicht nur in deinem Herzen, sondern als Seele, die unsterblich ist, und die in deiner Nähe sein will, um dich zu trösten.


Ich habe diesen Raum geöffnet, weil ich selbst einen hatte. Einen Raum, in dem ich gehalten wurde.

Wenn du fühlst, dass du einen Raum möchtest, in dem du dich frei ausdrücken kannst mit deiner Trauer - ich bin da.

Ein Brief an dich

An dich, die gerade durch einen Sturm geht, den niemand sehen kann.
An dich, die nachts wach liegt und sich fragt, wie das jemals wieder leichter werden soll.
An dich, die vielleicht gerade lächelt, aber innerlich schreit.

Was ich dir wünsche:
Ich wünsche dir Menschen, die nichts von dir erwarten – außer, dass du atmest.
Ich wünsche dir Momente, in denen du dein Kind spürst – auf deine Weise.
Ich wünsche dir Ruhe, in der du nicht funktionieren musst.
Ich wünsche dir das Wissen, dass du nichts „falsch“ gemacht hast.
Ich wünsche dir eine Zukunft, die wieder Licht trägt – nicht, weil du vergisst. Sondern, weil du liebst.

Du bist Mama.
Und du bleibst es.
Auch, wenn dein Kind nicht mehr auf dieser Welt ist.

Ich bin bei dir.
Deine Claudia 🤍

Das was keiner sieht

Man spricht viel über Trauer. Aber kaum jemand spricht über das Trauma, das der Tod deines Kindes in dir hinterlässt.
Nicht nur ein gebrochenes Herz. Sondern ein Nervensystem, das auf einmal in Schockstarre lebt.

Ein Körper, der plötzlich zittert. Ein Geist, der nichts mehr einordnen kann. Ein Schlaf, der nicht mehr kommt.

Es war nicht nur traurig. Es war lebensbedrohlich. Für dein ganzes System. Für dein inneres Gleichgewicht. Für deinen Glauben an das Leben selbst.

Und es macht so viel Sinn, wenn du heute noch getriggert wirst.

Wenn du manchmal nicht „funktionierst“. Wenn du dich leer fühlst, obwohl du gerade stark wirken wolltest.

Du hast dein Kind verloren. Du bist selbst fast verloren gegangen.

Und es verdient Raum. Liebe. Und Heilung.

Was wir oft übersehen - Was viele nicht verstehen

Wenn ein Kind stirbt, stirbt nicht nur ein geliebter Mensch.
Es entsteht ein Riss – nicht nur im Herz,
sondern tief im Nervensystem.

Es ist nicht „nur“ Trauer.
Es ist Trauma.

Wenn du dein Kind verlierst,
verlässt du die Realität,
wie du sie kanntest.
Du funktionierst irgendwie. Du atmest weiter.
Aber etwas in dir ist erstarrt, zerbrochen, gefroren.

Und während die Welt irgendwann zur Tagesordnung übergeht,
sitzt du da – mit Erinnerungen, mit Flashbacks, mit inneren Bildern,
mit dem Schock, der dein ganzer Körper geworden ist.

Das ist kein „schlechter Tag“.
Das ist Posttraumatischer Schmerz.

Und genau deshalb darf deine Heilung mehr sein als „nur“ reden.
Du brauchst nicht nur Worte. Du brauchst Sicherheit.
Du brauchst Begleitung, die dein Trauma erkennt – nicht nur deine Tränen.

Herzensworte lieber Mamas

"Claudia ist der einfühlsamste Mensch, den ich kenne. Sie hat mir in einer schwierigen Zeit sehr geholfen."
Brigitte

"Der Kontakt zu Claudia ist für mich ein Geschenk des Himmels. Der Jenseitskontakt war sehr heilsam. Außerdem haben sich durch Claudia Türen für mich geöffnet, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie in diesem Ausmaß gibt. Ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür. Vielen, vielen Dank liebe Claudia"

Angie

"Claudia ist ein sehr einfühlsamer Mensch und hat mich in meinen schwersten Stunden aufgefangen. Sie nimmt sich immer Zeit für ein Gespräch wenn man es braucht. Durch Sie habe ich einen Weg gefunden, meinem Sohn immer nah zu sein. Vielen Dank!"

Jacqueline Pelzer

Wer bin ich jetzt noch?

Wenn ein Kind geht, stirbt nicht nur ein Leben. Sondern auch ein Teil von dir.
Der Teil, der Mama war. Mit Haut und Haar. Mit Herz und Hoffnung. Mit Alltag, Lachen, Nähe, Ritualen.

Und auf einmal: Kein „Mama, ich hab dich lieb“ mehr. Kein Lächeln. Kein Kuscheln. Kein Alltag.
Nur Stille. Und die Frage: „Wer bin ich noch – wenn ich nicht mehr Mama sein darf?“

Ich war da. In dieser Leere. In dieser Sinnlosigkeit.
Ich weiß, wie es ist, wenn die Tage verschwimmen und alles, was bleibt, ein schmerzhaftes Echo ist.

Aber ich will dir etwas sagen: Du BIST noch Mama. Nur in anderer Form. Und dein Kind ist nicht fort – es ist nur woanders.
Und wartet darauf, dass du dich wiederfindest. Nicht wie früher. Sondern neu.

Es ist okay, den Sinn zu verlieren. Es ist okay, dich neu erfinden zu müssen.
Und irgendwann – ganz leise – wirst du beginnen, ihn neu zu schreiben. Mit deinem Kind im Herzen.

Wenn du gerade denkst: Ich weiß nicht mehr, wer ich bin – dann bist du nicht allein.
Du bist auf dem Weg zurück zu dir. Nicht trotz der Trauer. Sondern mit ihr.

Über mich